Jan, 8 Jahre, fragte am 11. März 2015
Im Krieg kämpfen Soldaten und Soldatinnen oder bewaffnete Gruppen gegeneinander. Sie wollen damit andere Länder erobern oder ihre Macht und ihren Einfluss im eigenen Land vergrößern.
Krieg heißt, dass sich Soldaten mit Kriegswaffen (Gewehren, Panzern, Kampfflugzeugen) gegenseitig bekämpfen und töten - dabei werden auch viele Häuser und Straßen zerstört.
Obwohl es die Soldaten sind, die im Krieg gegeneinander kämpfen, leidet besonders die Zivilbevölkerung darunter. Das sind die Menschen, die in den Kriegsgebieten leben, z. B. Frauen, Kinder und alte Menschen. Denn ihre Dörfer und Städte werden bombardiert und oft werden die Menschen vertrieben oder sogar gefangen genommen, um die Gegner damit zu erpressen.
Im Krieg werden Gegner nicht mehr als Menschen, sondern oft nur noch als Feinde angesehen, die man töten darf bzw. sogar töten muss.
Eroberungskriege, also solche, bei denen es darum geht andere Länder zu beherrschen, sind nach dem Völkerrecht verboten. Es ist nur erlaubt, sich mit Waffen zu verteidigen, wenn man angegriffen wird oder wenn ein Volk zum Beispiel von einem schlimmen Herrscher befreit werden soll.