Paul, fragte am 22. April 2016
Kriege sind durch das Völkerrecht eigentlich verboten.
Politikerinnen und Politiker oder Anführer von Gruppen, die einen Krieg führen rechtfertigen die Gewalt und militärisches Vorgehen auf unterschiedliche Weise.
Manche begründen den Krieg damit, dass nur dadurch "Ordnung" in einem Land hergestellt werden könne, andere sagen, dass ein Krieg notwendig ist, weil sonst die "falschen" Gruppen oder Parteien an der Macht wären.
Manche Menschen glauben an einen so genannten 'gerechten Krieg'. Damit werden Kriege bezeichnen, die eine Unterdrückung von Menschen beseitigen und Freiheit für eine Bevölkerung schaffen sollen.
Es ist jedoch so, dass jeder Krieg zu Zerstörung, Leid und Tod führt. Und somit jeder Krieg auch wieder eine neue Ungerechtigkeit schafft. Das Ziel der 'Lehre vom gerechten Krieg' war es eigentlich, die 'Hürde' für Kriege zu erhöhen. Doch leider wird sie missbraucht, um Kriege zu rechtfertigen.