Moritz, fragte am 30. Mai 2016
Heute leben noch etwa 2 Millionen Indianer in den USA. Man nennt die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents oft "Indianer". Der Name stammt von Kolumbus, der dachte, er wäre in Indien angekommen, als er Amerika entdeckte.
Sie gehören zu den sogenannten indigenen Völkern. Darunter versteht man Volksgruppen und Stämme, die sehr alte Traditionen haben und diese wahren. Ihre Kultur unterscheidet sich von der Kultur der anderen Menschen, die in ihrem Land leben. Sie wohnen oft an sehr abgelegenen Orten. Weltweit gibt es ungefähr 370 Millionen Menschen, die indigenen Völkern angehören
Heute sagt man eigentlich nicht mehr "Indianer". Die meisten Menschen weltweit kennen diesen Begriff und benutzen ihn, die Indigenen selbst nennen sich aber nicht so. Sie haben sehr viele unterschiedliche Kulturen und geben sich lieber den Namen ihrer eigenen Gruppe. Wenn man respektvoll mit diesen Menschen umgehen will, sollte man sie so nennen, wie sie es selbst tun.
Unsere Antwort auf Oscars Frage findest du hier:
Und hier kannst du mehr darüber erfahren, wie indigene Kinder in Ecuador leben.