Die UNO hat eine ihrer größten Friedensmissionen im Kongo. Ziel dieser Mission ist es, die Zivilbevölkerung zu schützen, Demokratie aufzubauen und die Anzahl der Waffen zu verringern.
Der Kongo ist das einzige Land, in dem UN-Soldaten aktiv gegen Rebellen kämpfen dürfen, um diese zu entwaffnen. In anderen Missionen dürfen die UN-Soldaten nur passiv die Bevölkerung schützen und sich selbst verteidigen. Es gibt außerdem noch weitere Programme der UNO im Kongo, die beispielsweise dafür sorgen sollen, dass Kindersoldaten nicht mehr kämpfen müssen oder, dass es faire Gerichte im Land gibt.
Die Europäische Union (EU) entsendet auch seit einigen Jahren Soldaten in Krisengebiete. Im Kongo hat sie eine zivile Mission die "EUSEC" heißt. Die EU hat keine Soldaten zum Kämpfen in den Kongo geschickt, sondern Personal, das der kongolesischen Regierung helfen soll, ihre Armee stärker zu machen. Die Armee soll so selbst für die Sicherheit in ihrem Land sorgen können.
Manche Kritiker sagen, dass die Missionen der EU und der UNO nicht sehr viel zu einem dauerhaften Frieden im Kongo beitragen, während andere die Rolle der EU und der UNO als wichtig betrachten.
Neben den Internationalen Organisationen gibt es viele Kongolesen, die sich für Frieden in ihrem Land einsetzen. Hier kannst du erfahren, wie Jean Baptiste mit einem Radiosender den Menschen hilft.