Das Land Côte d'Ivoire liegt in Westafrika. Der Name Côte d'Ivoire ist Französisch und bedeutet auf Deutsch Elfenbeinküste.
Die großen Stoßzähne von Elefanten sind aus Elfenbein. In Côte d'Ivoire wurden früher Elefanten gejagt. Denn das Elfenbein ist sehr wertvoll. Heute ist der Handel mit Elfenbein durch die Vereinten Nationen sehr eingeschränkt, um die Tiere zu schützen.
Neben einigen Nationalparks hat das Land eine sehr lange Küste, denn es befindet sich direkt am Atlantischen Ozean. Die Nachbarländer der Côte d'Ivoire sind Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana.
Insgesamt gibt es in dem Land rund 60 verschiedene Bevölkerungsgruppen. Deshalb gibt es auch rund 77 verschiedene Sprachen. Französisch ist aber die offizielle Sprache im Land, weil Côte d'Ivoire lange Zeit von Franzosen beherrscht wurde.
Ende der 1990er Jahre gab es eine wirtschaftliche Krise in dem Land. Dies löste Streit darüber aus, wer ein "wirklicher" Ivorer sei. Die einzelnen Gruppen gerieten in Konflikt miteinander. Dieser Streit führte 2002 schließlich zu einem Bürgerkrieg. Immer wieder wurde der Konflikt für beendet erklärt. Doch immer wieder kommt es zu Gewalt, vor allem, wenn Wahlen anstehen.