Aus diesen Ländern kamen im ersten Halbjahr 2016 die meisten Flüchtlinge:
1. | Syrien | 5.300.000 |
2. | Afghanistan | 2.700.000 |
3. | Somalia | 1.100.000 |
4. | Südsudan | 854.200 |
5. | Sudan | 639.000 |
6. | DR Kongo | 536.100 |
7. | Zentralafrikanische Republik | 473.300 |
8. | Myanmar | 451.100 |
9. | Eritrea | 435.600 |
10 | Kolumbien | 339.200 |
Hier gibt es die Weltkarte zum Ausdrucken.
Die UNO schätzt, dass 2015 jeden Tag rund 34.000 Menschen gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. Das ist so, als ob jeden Tag die Hälfte der Einwohner der Stadt Tübingen fliehen müsste oder alle Besucher des Weserstadions in Bremen auf einmal.
Die Zahlen links beziehen nur Personen ein, die im Ausland als Flüchtlinge registriert und anerkannt wurden. Die meisten Menschen, die fliehen müssen, suchen innerhalb ihres eigenen Landes Schutz. Diese Menschen nennt man Binnenvertriebene.
Quelle: UNHCR, Global Mid-Year Trends 2016, http://www.unhcr.de/service/zahlen-und-statistiken.html, (Stand: 28.03.2017)